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Abenteuer Deutsche Bahn

Mitgliederbericht!

Bericht zur geplanten Reise an Pfingsten 2011:
In den Pfingstferien wollen wir mit den Kindern in Urlaub fahren. Da ja mein Auto noch nicht umgebaut ist, dachten wir, wir fahren einfach mit dem Zug. Die Deutsche Bahn preist auf Ihrer Homepage die Barrierefreiheit Ihrer Bahnhöfe doch sehr an. Klasse... das machen wir!
Ich rufe also bei der extra für behinderte Reisende eingerichtete Hotline der DB an. Dort kann man mir für die benötigten Verbindungen von Schongau nach Hundham-Fischbachau erstmal gar keine Auskunft geben, weder zu den barrierefreien Verbindungen bzw. Hilfen durch Hublift etc. noch zu den Fahrpreisermäßigungen, da sämtliche Züge nicht von der DB sind, sondern von anderen privaten Anbietern. Die Dame am Telefon gibt mir daraufhin vier verschiedene Rufnummern. Eine für die Regionalbahn RB, eine für die Bayerische Oberlandbahn BOB, eine für die Bayerische Regionalbahn BRB und eine für den Bus von Fischbachau nach Hundham. Na dann, vielen Dank auch...
Brav rufe ich überall an, frage nach Hilfeleistungen für Rollstuhlfahrer beim um-, ein- und aussteigen, nach Hublifte, nach barrierefreien Bahngleisübergängen und nach den Preisen für mich als Rollstuhlfahrer, meinem Mann als Begleitperson und unseren drei Kindern im Alter von drei, sechs und zehn Jahren.
Also... am Samstag arbeitet erstmal sowieso kein Bahnhofspersonal. Warum auch - am Wochenende fahren doch die Meisten mit dem Zug irgendwohin.
In Schongau komme ich zwar in den Zug der BOB, der ist barrierefrei. Auf Gleis 4 allerdings, wo dieser losfährt, komme ich leider nicht hin.
In Weilheim teilt man mir mit, dass ich auf jeden Fall durch einen Tunnel muss, um von Gleis 4 auf Gleis 1 zu kommen. Hier bietet man mir - als einziger Bahnhof wohlgemerkt - die im Internet angepriesene Hilfeleistung an. Es wird jemand vom Personal kommen und helfen. Jipiiii... ein Erfolgserlebnis!!!!
In München schaut das allerdings schon wieder ganz anders aus. Da muss ich auch durch einen Tunnel, gehen aber nur Treppen rauf und runtern. Und auch der Zug dort hat keine barrierefreie Ausstattung. Auch ist kein Bahnhofspersonal da, das den Hublift bedienen könnte, ausserdem ist dieser sowieso nur auf Gleis 1 - ich muss aber von Gleis 27 auf Gleis 34.
Und wenn mir der Zugführer hilft? Mus ja nur kurz anpacken und mich mit meinem Mann die drei Treppen hochtragen. Nein, aus versicherungstechnischen Gründen macht der das sicherlich nicht.
Dann wird mir noch irgendwas von Schienenersatzverkehr und Taxi erzählt, weil irgendwo wohl eine Baustelle ist. Wie das aber dann mit dem Kosten ist, kann mir auch hier wieder niemand genau sagen.
Nach nun fast zwei Stunden ergebnislosem telefonieren, rufe ich beim Busunternehmen schon gar nicht mehr an. Bringt eh nix.
Ich bespreche mich mit meinem Mann. Wir kommen zu dem Entschluß, dass ich, wenns nicht anders geht, die Treppen eben auf dem Hintern gehe. Mach ich zu Hause ja auch so.
Also rufe ich wieder bei der DB an, diesmal bei der ganz normalen Fahrbahnauskunft, wo man auch buchen kann. Als ich hier nach dem Preis und der Ermäßigung für Rollstuhlfahrer frage, will mich die nette Db-Mitarbeiterin doch glatt zu ihren Kollegen von der Mobilitätshilfe-Zentrale verbinden!!! Da war ich doch schon!! Und es konnt mir keiner weiterhelfen!!!! Ich möchte bitte nur die Tickets buchen, ich werd dann schon irgendwie in die Züge reinkommen!!! Nein, das kann sie nicht, sie verbindet mich jetzt mit der Mobilitätshilfe-Zentrale, die können mir auch die Preise nennen.... AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH ICH WERD GLEICH IRREEEEEEE!!!!!!!!!!!!!
Ohne ein weiteres Wort lege ich genervt auf. Daraufhin hat mein Mann die glorreiche Idee, wir könnten ja einen Bekannten fragen, ob der uns mit meinem Auto fährt. Dann haben wir den Zirkus mit Gepäck vorausschicken nicht und sind auch keine vier Stunden mit den Kindern unterwegs.

Bei der Bahn kams mir vor, als wollte ich eine Weltreise buchen - dabei sinds nur 100 km....

Was sagt man dazu.....


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